Nachdem ich nun die unnützen Bücher, mit der viel zu kleinen Schrift, in die Tonne kloppen musste, hatte ich bei dieser
Aktion genügend Gelegenheit gehabt, mein selbst entworfenes Cover zu begutachten. Und bei dieser Begutachtung kam es nicht so gut weg. Es war offensichtlich selbst gebastelt, es fehlte die
professionelle Note.
So musste ich wieder auf die Suche nach geeigneten Profis ins Netz gehen und wurde zu guter Letzt bei einem Anbieter im
United Kingdom fündig. Was es nicht alles so gibt, sogar fix und fertige Cover für kleines Geld. Die nette Designerin mailte mir mehrere Vorschläge und nach kurzem Feedback meiner Freunde, wobei
jeder eine andere Meinung hatte, entschied ich mich.
Für das ebook war es kein Problem, das Cover wurde hochgeladen und los ging's. Aber für die Taschenbuch Ausgabe, da kam
ein mittlerer Hürdenlauf auf mich zu.
Ich lasse meine Taschenbücher bei Create Space drucken, die Qualität und der Preis stimmen, doch was zu einer Hürde
werden sollte, war die Sprache. Bei CS wird (soweit ich weiß) ausnahmslos Englisch gesprochen und so war die Beschreibung fürs Hochladen und Platzieren des Buchcovers auch in Englisch. Es klappte
einfach nicht, ständig hing das Bild über den Sicherheitsrand, der beim Beschneiden der Buchseiten berücksichtigt werden muss. Ich verstand nicht was mir CS schrieb und sie verstanden
höchstwahrscheinlich nicht mein Problem. Vor lauter Verzweiflung lud ich mir Photoshop runter, probierte dort hin und her, bis ich auch in dem Bildbearbeitungsprogramm an meine Grenzen stieß.
Frust, Frust, Frust!
Es half alles nichts, die nette englische Cover Designerin musste mir helfen. Was sie dann auch gerne tat und zu einem
günstigeren Preis, als ich angenommen hatte.
Fazit: Autorin kann nicht! alles selber machen.
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