Handwerk des Schreibens

Ich baute erst einmal ein grobes Gerüst für meine Geschichte, also welche Personen spielen mit, wie sehen sie aus, was für Vorlieben und Abneigungen haben sie, welche angenehmen und welche fiesen Charakterzüge sind ihnen eigen. Wo spielt die Handlung, in welcher Zeit, aus welcher Sicht wird erzählt… all diese Fragen mussten erst geklärt werden. Nachdem ich mich für ein Gedankenkonstrukt entschieden hatte, ging es los.
Das Schreiben fiel mir leicht, die Worte sprudelten nur so heraus. Mit Tippen auf meiner PC Tastatur kam ich gar nicht hinterher, so entschied ich mich alles mit der Hand zu schreiben Nachdem sich Seite um Seite gefüllt hatte, übertrug ich das Geschriebene auf den Computer. Erst hier merkte ich dann meine Schreibfehler und so einige Wortwiederholungen. Dass Schriftsteller im allgemeinen dazu neigen, die selben Begriffe zu verwenden, wusste ich damals noch nicht. Somit konnte ich meinem Text eine erste Korrektur verabreichen. (Wenn ich damals gewusst hätte, wie viel Zeit das Korrigieren noch in Anspruch nehmen würde…das ein oder andere graue Haar wäre mir gewachsen)
Mein Schreibfluss wurde unterbrochen, als ich in eine Kurklinik besuchen musste. Ich hatte mir zwar meine Schreibutensilien eingepackt und fest vorgenommen, die Zeit zu nutzen um meine Geschichte voranzutreiben, doch als ich Wochen später wieder daheim war, empfand ich den Großteil meines Textes als ziemlichen "Quark". Hmmm, gut schreiben kann ich nur, wenn ich mich fit und glücklich fühle, wieder um eine Erkenntnis reicher.

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Gottessöhne, Grigori, Engel
quelle: der engel mit den dunklen flügeln

Gottessöhne!
Sie werden im Alten Testament im Buch Genesis erwähnt und haben die Sintflut ausgelöst. Aber wer oder was, sind diese Wesen genau? Eine nähere Beschreibung  gibt das Buch Enoch, das genau so lange existiert wie die Schriften des Genesis aber von der Kirche nicht akzeptiert wird. Das Buch Enoch gehört zu den apokryphen Schriften, doch was sind die apokryphen Schriften?

Laut dem "Sacramemtum Mundi", einem theologisches Lexikon, sind sie Schriften, die im Gegensatz zu den in der Kirche geschätzten und benützten Büchern, geheim waren.

Ihre Entstehung liegt genauso lange zurück wie das Alte Testament, doch ihre Verfasser sind unbekannt oder fragwürdiger Herkunft.

Dies mag einer der Gründe sein warum in dem kirchlichen Konzil von Nicäa um das Jahr 325 die Bischöfe beschlossen haben, diese verborgenen Schriften nicht in den biblischen Kanon aufzunehmen.

Wir werden das Buch Enoch darum vergebens in der heutigen Bibel suchen.


 

Quelle: Legion
Quelle: Legion

Und trotzdem werden die Gottessöhne in der Bibel erwähnt, allen voran im Buch Genesis, Kapitel 6:
"Als die Menschen anfingen, sich auf der Erde zu vermehren, und ihnen Töchter geboren wurden, sahen die Gottessöhne, dass die Menschentöchter zu ihnen passten, und sie nahmen sich Frauen aus allen, die ihnen gefielen. ...Die Nephilim lebten damals auf Erden [und auch später noch], als die Gottessöhne mit den Menschentöchtern verkehrten und diese ihnen Kinder gebaren, jene Helden der  Vorzeit die berühmten."

 

Auch findet man eine Erwähnung von ihnen im Buch Hiob, Kapitel 38, Vers 7: "Als allzumal die Morgensterne jauchzten und alle Gottessöhne jubelten?" und sogar Jesus deutet im Neuen Testament

( Evangelium nach Lukas, Kapitel 20, Vers 36 ) ihre Existenz an.